Auf Grund des Hallauer Pilotprojekts können wir für eine bestimmte Gerätekonfiguration und eine bestimmte Unterrichtsform konkrete Zahlen nennen. Diese können anderen Gemeinden für die Berechnung ihres eigenen finanziellen Aufwandes für die Umstellung auf eine mobile Infrastruktur als Anhaltspunkt dienen. – Mehr aber nicht.
Man kann sich auch fragen, ob mehr auch tatsächlich nötig ist, denn wir können folgende Fakten schon jetzt festhalten:
- Das 1:1-Modell hat sich sowohl an der Primarstufe als auch an der Sek I bewährt.
- Der Umstieg auf die neue Infrastruktur ist in technischer Hinsicht ohne jegliche Probleme verlaufen.
- Windows-Usern ist der Umstieg auf die iPads (mit dem iOS von Apple) problemlos gelungen.
- Der finanzielle Aufwand für die Erneuerung auf die mobile Infrastruktur muss von den Schulen in Relation zu den Kosten für die bisherige Infrastruktur gesetzt werden. Es ist falsch, nur die neuen Kosten zu betrachten ohne die bisherigen zu berücksichtigen. So kann zum Beispiel der Wegfall einer Client-Server-Infrastruktur in positivem Sinne ins Gewicht fallen.
Grossen Anteil am Erfolg bei einer solchen Umstellung haben die fachtechnischen (Fachhändler/Lieferant) und die pädagogischen (IV) Betreuer. Der Auswahl der Lieferanten und der Ausbildung der IV kommt deshalb eine besonders grosse Bedeutung zu.